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HNO CityPraxis Frankfurt - umfangreiche Diagnostik

Diagnostik und Therapie in der HNO CityPraxis Frankfurt

Eine fortwährende Aus- und Weiterbildung, langjährige Erfahrung und der Einsatz modernster Technik in der Untersuchung bilden in unserer Praxis die Grundlage einer effizienten und erfolgreichen Diagnosefindung.

Beginnend mit der Anamnese (Krankengeschichte) und der klassischen HNO Spiegeluntersuchung, ergänzt durch weiterführende Untersuchungen mit Endoskopen, Kameras, Mikroskop und Ultraschall wird nach Symptomen und Veränderungen gesucht. Mit Hilfe leisungsfähiger Computer- und Messtechnik kann die Funktion verschiedener Organsysteme, insbesondere des Hör- und Gleichgewichtssystems, geprüft werden. Die Einordnung der Ergebnisse führt zu einer Diagnose, welche die entsprechende Therapie oder das weitere Vorgehen begründet. 

Evidenzbasierte Medizin, Zuwendung und Einfühlungsvermögen bilden die Basis, um von der Diagnose ausgehend, eine individuell auf den Patienten abgestimmte Therapie zu wählen. Die Einbeziehung der Bedürfnisse und Wünsche des Patienten spielen dabei eine wichtige Rolle.

Praxisschwerpunkte

  • ▪ Hören und Tinnitus
  • HNO CityPraxis Frankfurt - Audiometrie, HörtestDie Ursachen von Hörstörungen und Ohrgeräuschen (Tinnitus) können vielfältig sein und sowohl das äußere Ohr als auch das Mittelohr, das Innenohr oder die Hörbahn betreffen. Eine genaue Diagnose und Lokalisierung der Ursache sowie die Feststellung des Ausmaßes der Störung sind entscheidend für die Wahl der geeigneten Therapie.

    Erkrankungen des äußeren Ohres, wie z.B. eine Entzündung des Gehörgangs oder ein Fremdkörper im Ohr, können Hörstörungen verursachen. Im Mittelohr können beispielsweise ein Trommelfellriss, Mittelohrentzündungen oder Flüssigkeitsansammlungen das Hörvermögen beeinträchtigen. Auch Erkrankungen des Innenohres wie beispielsweise ein Hörsturz, Morbus Menière oder Lärmschäden können Hörstörungen oder Tinnitus verursachen.

    Die Lokalisation der Ursache ist wichtig für die geeignete Therapie. Hierzu stehen uns moderne Untersuchungsmethoden von der Ohrmikroskopie über Tonaudiometrie, Sprachaudiometrie, Tympanometrie, Otoakustische Emissionen bis hin zur Hirnstammaudiometrie (BERA) zur Verfügung.

    In manchen Fällen kann eine medikamentöse Behandlung helfen, in anderen Fällen kann eine Operation notwendig sein. Für einige Formen von Hörstörungen und Tinnitus gibt es spezielle Therapieansätze, wie beispielsweise Hörgeräte oder Noiser.

  • ▪ Schwindel und Gleichgewicht
  • HNO CityPraxis Frankfurt - Schwindel, KarussellSchwindel kann durch Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans im Innenohr, aber auch durch internistische, neurologische, orthopädische, ophthalmologische und psychische Erkrankungen verursacht werden. Eine HNO-ärztliche Untersuchung ist zur Differenzierung der Ursache notwendig. Zur Diagnostik werden die Anamnese, Ohrmikroskopie, neurologische Tests, der Kopfimpulstest, Lagerungsprüfung und die Videonystagmographie eingesetzt. Die Therapie ist vielfältig. Sie kann zum Beispiel symptomatisch medikamentös oder durch eine Infusionstherapie, intratympanale Kortikoidtherapie oder mittels Repositionsmanöver bei Lagerungsschwindel erfolgen.

  • ▪ Stimme
  • Stimmstörungen können bei Infekten der oberen Atemwege kurzzeitig auftreten. Bei länger anhaltenden oder wiederkehrenden Heiserkeiten sollten organische oder funktionelle Ursachen abgeklärt werden. Die Diagnostik umfasst Anamnese, HNO-Untersuchung, auditive Stimmprüfung, Lupenlaryngoskopie und Stroboskopie. Die Therapie kann je nach Diagnose medikamentös, durch Logopädie oder Kehlkopfchirurgie erfolgen.
  • ▪ Riechen und Schmecken
  • Die Zunge nimmt die Geschmacksqualitäten süß, sauer, salzig und bitter wahr, während alle weiteren Qualitäten über den Riechsinn erfolgen. Störungen des Riechens werden daher oft als Geschmacksstörungen empfunden. Ursachen können Entzündungen, Veränderungen der Schleimhäute, mechanische Verlegung der Nase oder neurologische Störungen sein.

    Die Diagnostik umfasst Anamnese, HNO-Untersuchung, Endoskopie von Nase und Nasennebenhöhlen, Riech- und Geschmackstest sowie gegebenenfalls radiologische Untersuchungen.

    Die Therapie hängt von der zugrunde liegenden Erkrankung ab und kann medikamentös oder operativ sein, wie z.B. durch Nasenmuschelverkleinerung, Nasenscheidewandkorrektur oder Nasennebenhöhlenoperation.

  • ▪ Schnarchen und Schlafapnoe
  • HNO CityPraxis Frankfurt - SchnarchenSchnarchen kann nicht nur sozial störend sein, sondern durch begleitende Atemstörungen zu einer verminderten Leistungsfähigkeit, Durchschlafstörungen, Tagesmüdigkeit und langfristigen Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Lungenerkrankungen und Schlaganfall führen. Faktoren, die das Auftreten von Schnarchen und Atemstörungen begünstigen, sind Nasenatmungsbehinderung, Vergrößerung der Rachen- und Gaumenmandeln, Gaumenerschlaffung, Zungengrundvergrößerung, Alkoholkonsum und Übergewicht. Eine individuell angepasste Kombination von Therapieverfahren (Multi-Level-Konzept) kann eine hohe Heilungsrate erzielen.

    Die Diagnostik umfasst eine Anamnese, HNO-Untersuchung mit endoskopischen Untersuchungen, die Rhinomanometrie (Messung des Nasenatemstroms) und die Polygraphie. 

    Konservative Therapieansätze umfassen die Verbesserung der Schlafhygiene und Schlafposition, Gewichtsreduktion, Anpassung von Ess- und Trinkgewohnheiten, Verwendung einer Protrusionsschiene und die CPAP-Therapie. 


    Operative Therapieverfahren wie Nasenmuschelverkleinerungen, Nasenscheidewandkorrektur, Nasennebenhöhlenoperation, Gaumensegelstraffung, Mandelentfernung, Mandelverkleinerung und Entfernung der Rachenmandeln kommen ja nach Indikation zur Anwendung.

  • ▪ Hals und Speicheldrüsen
  • Erkrankungen von Hals und Speicheldrüsen können eine Vielzahl von Symptomen und Ursachen haben. Die häufigsten Erkrankungen in diesem Bereich sind Entzündungen, vergrößerte Lymphknoten, Speichelsteine, Zysten und Tumore.

    Die Diagnostik von Erkrankungen des Halses und der Speicheldrüsen umfasst eine gründliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung durch einen HNO-Arzt. Darüber hinaus können Endoskopie-Untersuchungen des Schlunds und des Kehlkopfes, Ultraschalluntersuchungen, Feinnadelpunktionen (zur Gewinnung von Zellen zur Untersuchung), Probeexzisionen (zur Gewinnung von Gewebeproben zur histologischen Untersuchung) sowie Blutuntersuchungen erforderlich sein. In einigen Fällen können weitere radiologische Untersuchungen veranlasst werden, wie z.B. eine Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT).

    Die Behandlung von Erkrankungen des Halses und der Speicheldrüsen hängt von der Art und dem Schweregrad der Erkrankung ab. Bei Entzündungen können medikamentöse Therapien wie Antibiotika oder entzündungshemmende Medikamente eingesetzt werden. Wenn sich Lymphknoten vergrößern und nicht auf eine medikamentöse Therapie ansprechen, kann eine Lymphknotenentfernung erforderlich sein.

    Bei Zysten oder Speichelsteinen können chirurgische Eingriffe erforderlich sein, um diese zu entfernen. In einigen Fällen kann auch eine Operation der betroffenen Speicheldrüsen notwendig sein, um Tumore oder andere Erkrankungen zu entfernen.

  • ▪ Allergien
  • HNO CityPraxis Frankfurt - Prick TestAllergien können eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, insbesondere im HNO-Bereich, wie behinderte Nasenatmung, Nasensekretion, Niesanfällen und Augenreizungen. Allergien im HNO-Bereich werden in der Regel durch inhalative Allergene verursacht. Eine rechtzeitige Erkennung und Behandlung von Allergien ist sehr wichtig, um eine Ausbreitung auf die unteren Atemwege (allergisches Asthma) und Neusensibilisierungen zu vermeiden.

    Die Diagnostik von Allergien umfasst eine gründliche Anamnese und eine körperliche Untersuchung durch einen HNO-Arzt. Um den Allergietyp zu identifizieren, können verschiedene Tests durchgeführt werden, wie beispielsweise ein Allergenkalender, ein Pricktest (Allergenproben werden auf die Haut des Unterarms aufgebracht und mit einer Lanzette eingeprickt), ein Provokationstest (Allergenproben werden in die Nase eingebracht und mit Hilfe der Rhinomanometrie die Reaktion gemessen) oder eine Blutuntersuchung (IgE, RAST, ELISA).

    Die Behandlung von Allergien im HNO-Bereich umfasst eine Beratung des Patienten zum Umgang mit der Allergie und zur Allergenkarenz. Eine symptomatische medikamentöse Therapie kann auch eingesetzt werden, um die Symptome zu lindern. Wenn eine spezifische Immuntherapie erforderlich ist, wird dem Patienten allmählich eine geringe Menge des allergieauslösenden Stoffes verabreicht, um das Immunsystem daran zu gewöhnen und eine Immunreaktion zu vermeiden. Die spezifische Immuntherapie kann bei schwerwiegenden Allergien eine sehr wirksame Behandlung sein und den Bedarf an Medikamenten verringern oder sogar beseitigen.

  • ▪ Infusionstherapie
  • Die Infusionstherapie ist eine Form der medikamentösen Behandlung, bei der Medikamente direkt über das Blut in das erkrankte Gewebe oder Organ gelangen. Im Hals-Nasen-Ohren-Bereich wird die Infusionstherapie bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie zum Beispiel Hörsturz, Tinnitus, Mittelohrentzündung mit Innenohrbeteiligung, Lärmschaden des Ohres, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Gesichtsnervenlähmung, Abgeschlagenheit und Leistungsminderung.

    Die eingesetzten Medikamente bei der Infusionstherapie sind je nach Erkrankung unterschiedlich und können beispielsweise Kortison, Mannitol, NaCl, Vitamine und Spurenelemente enthalten. Ziel ist es, die Erkrankungen effektiv zu behandeln und Langzeitschäden zu vermeiden.

    Die Infusionstherapie erfordert eine sorgfältige Diagnostik und individuelle Behandlungsplanung, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

  • ▪ intratympanale Kortisontherapie
  • Die intratympanale Kortisontherapie kann eine vielversprechende Behandlungsoption bei akuten Innenohrerkrankungen darstellen. Durch die direkte Gabe des Kortisons in das Mittelohr kann eine höhere Konzentration des Medikaments am Wirkort erreicht werden. Dadurch können Beschwerden wie Hörsturz, Tinnitus und Schwindel bei Beteiligung des Gleichgewichtsorgans gelindert werden.

    Diese Methode wird angewendet, wenn die klassische Infusionstherapie nicht ausreichend wirksam war oder Kontraindikationen gegen eine systemische Kortisontherapie bestehen. Die Injektion erfolgt nach einer Oberflächenbetäubung des Trommelfells in das Mittelohr. Die Therapie ist in der Regel gut verträglich, da das Medikament kaum in die Blutbahn gelangt.

    Es ist jedoch zu beachten, dass diese Therapieform nicht bei allen Patienten geeignet ist und dass es auch zu möglichen Nebenwirkungen wie Infektionen oder Trommelfellperforationen kommen kann. Eine individuelle Beratung und Abwägung von Risiken und Nutzen ist daher unerlässlich.

  • ▪ Impfungen
  • HNO CityPraxis Frankfurt - ImpfungSpätestens seit der Pandemie mit SARS CoV 2 ist klar geworden: Impfen schützt vor Infektionskrankheiten. Gerne schauen wir uns Ihren Impfpass an und ergänzen Boosterimpfungen wie Tetanus/Diphtherie/Keuchhusten, Corona, Grippeschutz und beraten Sie zum Schutz vor  Pneumokokken, Gürtelrose und allen vom Robert Koch und der STIKO empfohlenen Impfungen. Reiseimpfungen wie Tollwut, Typhus, Dengue und viele mehr können Sie bei uns nach aktuellen reisemedizinischen Aspekten unter Berücksichtigung der Weltseuchenlage erhalten.

  • ▪ OP-Beratung und Zweitmeinung
  • Wir haben langjährige operative Erfahrung in der HNO-Chirurgie. Wir informieren Sie ausführlich über die anstehende Operation und beantworten Ihre Fragen. In einem persönlichen Gespräch klären wir gemeinsam, welche Operation für Sie notwendig oder ratsam ist und wie diese durchgeführt wird. Wir besprechen auch die notwendigen Vorbereitungen, Untersuchungen und den Ort der Operation. Darüber hinaus geben wir Ihnen wichtige Informationen zur Nachbehandlung.

    Gerne stehen wir Ihnen auch für eine Zweitmeinung zur Verfügung. 
    Sprechen Sie uns an, wir unterstützen Sie gerne.